Der SV Westfalen Dortmund veranstaltete am 7. und 8. März 2020 die Swim Race Days im Dortmunder Südbad. Knapp 700 Schwimmer aus acht Nationen reisten für diesen Wettkampf mit besonderem Flair an, darunter auch die Leistungsgruppe II des Celler Schwimm-Club. TrainerSebastian Brandt nutzte diese Veranstaltung, um mit seinen Aktiven Qualifikationszeiten für die anstehende Meisterschaftsserie zu erkämpfen.

Dieser Wettkampf hat seinen besonderen Reiz. Am Samstagabend gehen die Schwimmer in der abgedunkelten Halle begleitet von Lichteffekten, Fontänen und Beifall an den Start. Es gibt eine Afterraceparty und vieles mehr.

Trainer Sebastian Brandt war mit den Leistungen seiner 13 Aktiven zufrieden. Das internationale Teilnehmerfeld mit Schwimmern aus der Ukraine, Rumänien, den Niederlanden, Frankreich oder Griechenland war stark besetzt. Alexej Sucker (Jg. 2007) schaffte das Kunststück über 100 Meter Brust in 1:24,13 Minuten die Goldmedaille zu holen. Gegen die internationale Konkurrenz war das ein großer Erfolg. Drei 2. Plätze, davon einer im Finale der offenen Wertung über 50 Meter Brust, rundeten seine super Bilanz ab.

Bei den Frauen gelang es Jana Reimchen (Jg. 2002) über 200 Meter Freistil sich in 2:15,80 Minuten an die Spitze zu setzen und die Goldmedaille zu kassieren. Lotta Bleich (Jg. 2009) erzielte über 400 Meter Freistil (5:45,14 Minuten) und über 200 Meter Lagen (3:06,06 Minuten) jeweils 2. Plätze in der Jahrgangswertung. Zusätzlich gab es für sie zweimal Bronze. Über 100 Meter Schmetterling (1:35,15 Minuten) und über 200 Meter Freistil (2:45,65 Minuten) reichte es für sie noch zu einem Podestplatz.

Auch noch  aufs Treppchen durfte bei der Siegerehrung zweimal Leni Poerschke. In der Jahrgangswertung 2008 sicherte sie sich die Bronzemedaillen über 50 Meter Freistil in 0:30,97 Minuten und über 200 Meter Freistil in 2:35,41 Minuten.

Knapp an den Medaillenrängen vorbei schwammen Fabian Schreiber (Jg. 2008) und Mariella Wemdzio (Jg. 2006). Fabian Schreiber verbesserte seine Bestzeit über 200 Meter Rücken auf 3:11,04 Minuten, kam damit aber auf den undankbaren 4. Platz. Mariella Wemdzio zeigte über 200 Meter Brust in 3:10,78 Minuten eine starke Leistung. Am Ende bedeutete das aber Platz 4.

Top Ten-Platzierungen und persönliche Bestzeiten schafften in Dortmund Maria Tsilimigkra, Xenia Päßler, Carla Keßler, Leonie Kanus, Lilly Marie Frommer, Larissa Eller und Mattis Bleich.