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Philipp Brandt verpasst um eine Zehntelsekunde einen Medaillenrang bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften
Es ist schon etwas Besonderes, wenn der Celler Topathlet Philipp Brandt (Celler Schwimm-Club) bei den Deutschen Meisterschaften es immer wieder schafft, sich unter den Top 60 in den Vorläufen durchzusetzen. Jedes Mal zieht er ins Finale der besten acht Schwimmer Deutschlands ein. Und dabei sind Hundertstel- und Zehntelsekunden ausschlaggebend – eben ein Wimpernschlag. So war es bei den Titelkämpfen auf der Kurzbahn, die in der Schwimmoper Wuppertal ausgetragen wurden.
Philipp Brandt startete als Brustspezialist über die 50, 100 und 200 Meter-Strecke. Über 100 Meter Brust sicherte er sich mit der starken Zeit von 59,77 Sekunden als Vierter die Finalqualifikation. Dort reichte es aber mit der Zeit von 1:00,04 Minuten nur zum siebten Platz. Es siegte Lucas Matzerath (SG Frankfurt) in 58,61 Sekunden.
Über 50 Meter Brust verbesserte Philipp Brandt seine Vorlaufzeit und kam im Endlauf in 27,33 Sekunden auf den fünften Rang. Nur um eine Zehntelsekunde verpasster er hier eine Medaille. Über 200 Meter Brust unterbot der Celler im Vorlauf seine eigene Bestnorm (2:11,21) und wurde im Finale Achter.
Die 18jährige Lara Klein hatte sich ebenfalls für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert. Ihre beste Platzierung hatte sie über 200 Meter Rücken (2:20,72, Platz 26). Außerdem ging für den Celler Schwimm-Club die 4 x 50 Meter Lagen Mixed-Staffel an den Start, die bei den Niedersächsischen Meisterschaften die Bronzemedaille gewonnen hatte. In der Besetzung Carina-Joelle Rumpel, Philipp Brandt, Lara Klein und Jano Späth belegte die Mannschaft unter 16 Bundesländern auf nationaler Ebene Rang 15 (1:53,67).
